 
        Die BmU spricht sich für die Ansiedlung eines LIDL-Marktes am Standort Max-Planck-Straße / Niermannsweg aus. Angesichts der Notwendigkeit, die Nahversorgung in Unterfeldhaus zu verbessern und unnötige Kosten für die Stadt zu vermeiden, kritisiert die BmU die Haltung der anderen Fraktionen, die sich hinter dem Begriff des „ergebnisoffenen Verfahrens“ verstecken, um eine pragmatische Lösung zu blockieren. Nur von der SPD und FDP kamen ebenfalls Signale pro Lidl.
 
        Die Pläne von Lidl, sich in Unterfeldhaus anzusiedlen, sind konkret. Eine Bauvoranfrage liegt seit 4 Wochen der Verwaltung vor. Ins Auge gefasst ist das ehemalige "Schmolla" Gelände. Die Verwaltung kontert mit der Neuaufstellung eines Bebauungsplanes, der weiteren Einzelhandel in dem gesamten Gebiet künftig verbietet. Ursache ist das Einzelhandelskonzept von 2019.
 
        Nach einem eindrucksvollen „Umzug“ der Mannschaften und ihrer Fahrzeuge von der alten in die neue Feuer- und Rettungswache wurde diese mit einem zweistündigen Programm eröffnet und eingeweiht. Die Hauptamtlichen und Ehrenamtler haben nun eine zukunftsfähige neue Bleibe.
 Seit 20 Jahren war klar, dass die arbeitstechnischen Zustände in der bisherigen Wache an der Schimmelbuschstraße unzumutbar sind.
 
        Nach zahlreichen Irrwegen (Aufgabe des größten Teils des Stadtweihers) gibt es nun (Dezember 2024) endlich einen guten Siegerentwurf zur Umgestaltung des Stadtweihers, der sich am historischen Konzept (Foto BmU aus dem Jahr 1973) orientiert. Es findet eine ökologische Aufwertung des im Grunde ja logischen Grundkonzeptes des Stadtweihers statt.
 
        Die eigentliche Stadtgründung! Ein jahrelanger Kampf.
Genau vor 50 Jahren wurden die Kommunen in ganz NRW neu "gegliedert". Erkrath brachte den kleineren Teil in das "Neue" Erkrath ein, verlor sogar das fest verbundene Unterbach. Das moderne Erkrath wurde am 1.1.1975 neu gegründet.
 
        Das „größte Investitionsprogramm in der Geschichte des Landes NRW“ hat für Erkrath gerade einmal 17 Millionen Euro übrig. Damit können entweder das Bürgerhaus saniert oder die Radwege und Straßen 12 Jahre instandgehalten werden. Und dann bleibt immer noch nichts für die Sanierungsfälle unter den Kitas und Schulen, die noch dringlicher sind.
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