Das „größte Investitionsprogramm in der Geschichte des Landes NRW“ hat für Erkrath gerade einmal 17 Millionen Euro übrig. Damit können entweder das Bürgerhaus saniert oder die Radwege und Straßen 12 Jahre instandgehalten werden. Und dann bleibt immer noch nichts für die Sanierungsfälle unter den Kitas und Schulen, die noch dringlicher sind.
Nach dem katastrophalen Brand im Schulzentrum Rankestraße drängt die Fraktion BmU (Bürger mit Umweltverantwortung) auf eine Prüfung der Sicherheitsauflagen für alle Photovoltaikanlagen auf städtischen Dächern. Der Vorschlag der Verwaltung, der sich auf jährliche Prüfungen und eine €10-Millionen-Haftpflicht beschränkt, ist nach Ansicht der BmU unzureichend, um einen weiteren Großschaden sicher auszuschließen.
1.7.25 Die Verluste aus Corona und Ukraine-Krieg konnten einige Jahre in einer Art Schattenhaushalt geparkt werden.
Jetzt steht die Entscheidung an:
Buchen wir diese Verluste gegen die Allgemeine Rücklage aus oder stottern wir sie z.B. über 20 Jahre ab?
CDU und Grüne haben sich im Kreisausschuss unter anderem zu Lasten Erkraths entschieden.
Die Frage ist nur noch:
Wann?
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