Die Erkrather Schulen werden mit dem Gymnasium Erkrath und der Grundschule Sandheide einerseits neue moderne Gebäude bekommen. Andererseits leiden manche Grundschulen unter der Raumenge im Ganztagsbetrieb und weist z.B. die Hauptschule einen ganz erheblichen Sanierungsbedarf auf - bei gleichzeitiger höchsten Anforderungen an ihre pädagogische Arbeit.Toilettenanlagen sind zT. über Jahr ein unzumutbarem Zustand.
Und mit dem Wiederaufbau der Realschule und des Gymnasiums in Hochdahl, die durch einen Großbrand zerstört worden sind, hat die Stadt eine weitere Großbaustelle. Die BmU setzt sich für einen schnellen Wiederaufbau ein, bei dessen Planung die Schulen intensiv beteiligt werden, um deren Bedürfnisse und Ideen für einen zukunftsfähigen Unterricht zu berücksichtigen. Das Übergangsschulgebäude wird auf dem Sportplatz Rankestraße in Modulbauweise errichtet, die Sportvereine erhalten u.a. in Kemperdick Ausgleichsflächen.
Der von einem Gutachter vorgelegte Schulentwicklungsplan sieht den Bestand der Erkrather Schulen als gesichert.
Externe Qualitätsprüfungen haben den Schulen einen guten und hohen Standard bescheinigt. Untereinander arbeiten die Schulen kooperativ.
Auf Antrag der BmU ist die Grundschule Kempen gegründet worden.
Der Schulentwicklungsplan belegt, dass der von der BmU eingebrachte Verbund der Grundschule Falkenstraße und Grundschule Bavierschule absolut richtig und notwendig war. Anfangs war dies von der CDU noch abgelehnt worden, SPD und Grüne hatten dies vehement bekämpft.
Im November 2012 war die BmU noch als einzige Fraktion für die Planung eines Neubaus der Grundschule Sandheide, noch bevor diese abgebrannt war. Die Zusammenplanung mit der Förderschule sah die BmU aus pädagogischen und planerischen Gründen kritisch.
Auf Antrag der BmU wurde die Stadtschulpflegschaft in Erkrath gegründet, in der die Elternvertretungen der Schulen zusammenarbeiten können und gemeinsam gegenüber der Stadt auftreten können.
Die von ADFC und BmU mit den Kindern erstellten Schulwegepläne konnten einige Verbesserungen bewirken, welche der Sicherheit unserer Kinder dienen. Ansonsten hat die BmU das Thema Schulwege auch weiterhin im Blick.
- Verzögerungen im Gebäudemanagement der Stadt Erkrath führen zur Schulschließung der Johannesschule
Die BmU-Fraktion (Bürger mit Umweltverantwortung) kritisiert die langwierige Verzögerung bei der Umsetzung eines Beschlusses aus dem Jahr 2017, der die Erstellung eines umfassenden Gebäudemanagementplans für die Schulen der Stadt Erkrath vorsah.
Seit einigen Tagen ist die Bombe geplatzt:
Die Stadtverwaltung musste ihre Ankündigung, dass im Februar von Benrath ins Schuldorf (aus 600 Containern auf dem ehemaligen Sportplatz bestehend) an der Rankestraße gewechselt werden kann, zurücknehmen.
Dass man das Ziel Februar erreichen könnte, war eine Fehleinschätzung der Verwaltung der Stadt Erkrath. Man hatte die Bedeutung einer technischen Bauartbescheinigung für die Baugenehmigung falsch eingeschätzt.
Die Mitteilung lautet nun, dass Realschule und Gymnasium Hochdahl statt im Februar erst zum neuen Schuljahr 2026/2027 in das Schuldorf auf dem Sportplatz Rankestraße einziehen können.
Dem Vorwurf auf der Podiumsdiskussion der Bürgermeisterkandidaten am 28.09.2025, die BmU würde "blockieren", nimmt die BmU wie folgt Stellung.
Die BmU hat keineswegs eine neutrale Umfrage zum Elternwillen bezüglich der weiterführenden Schulen „blockiert“.
Zu den Umständen des Brandes hat die Verwaltung im Rat am 11.06.2025 einen Bericht (Vorlage 161/2025) abgegeben, der weitestgehend auch auf den Fragenkatalog der BmU eingeht.
Die Beschulung schnellstmöglich wieder in Hochdahl zu ermöglichen ist das Ziel. Dabei muss aber auch an die Sportvereine gedacht werden.
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