Am 5. März 2025 berichtete die lokale Presse erstmals über die Kritik an der neuen Schornsteinbeleuchtung der Stadtwerke. Das ist allein durch die Lichtverschmutzung umweltschädlich. Direkt neben einem Naturschutzgebiet. Ausschlaggebend waren artenschutzfachliche Bedenken und nicht fachgerecht ausgeführte Beleuchtung hinsichtlich Reduzierung von Lichtverschmutzung.
Die Würfel sind gefallen
CDU,SPD und Linke setzen mindestens für die nächsten 13 Jahre weiter auf die alte Verbrennertechnologie. Noch stärkere gasbetriebene Blockheizkraftwerke werden nun gekauft. Betriebsmittel ist das inzwischen zum Spielball der Geopolitik gewordene Gas.
Seit Jahren versucht die BmU faire Fernwärmepreise durchzusetzen. Leider stützen insbesondere CDU und SPD die Geschäftspolitik der SWE bei den Fernwärmepreisen.
Hier ein Prüfraster zu den Rechnungen des Verbrauchsjahres 2024:
Wir setzen unser Experiment mit dem Thema Fernwärme fort: Kann Künstliche Intelligenz die komplexen und manchmal sperrigen Inhalte der Kommunalpolitik so aufbereiten, dass sie für alle verständlich werden?
April 2025 BmU stellt den Antrag im Aufsichtsrat, die Preisgestaltung vom Zockerindex zu befreien
Die künftige Fernwärmeversorgung steht am Scheideweg.
Hohe Investitionen (120 Millionen) in das uralte Netz und einen neuen Erzeugerpark sind notwendig, welche die Stadtwerke aber erkennbar nicht oder nur zu höheren Zinsen leisten kann.
Investitionen, mit welchen die tief in das Schuldenloch fallende Stadt Erkrath durch Kapitalerhöhung nicht mehr leisten kann.
Viel zu spät haben die Stadtwerke auf die seit Jahren (2019) auf dem Tisch liegenden Vorschläge der BmU reagiert, die Möglichkeiten der Geothermie zu prüfen. Unter allen Alternativen hat die Geothermie die geringsten Wärmegestehungskosten in Höhe von 4,2 ct/kWh. Zur Zeit liegt der Arbeitspreis der Fernwärme bei 14 bis 16 ct/kWh.
Es geht noch preiswerter:
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