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Die CO-Pipeline gehört nun Arabern.
Für 12,9 Milliarden Euro wurde Covestro an den Ölkonzern Adnoc aus Abu Dhabi verkauft. Nun wird dort über die Durchleitung dieses hochgefährlichen Gases mitten durch Erkrath entschieden.
Wir erinnern uns: Der Enteignungsbeschluss hatte zur Begründung, die Pipeline sei für die Chemieindustrie in NRW unverzichtbar. Die Landesregierung wehrt sich nicht, wenn angeblich so strategisch bedeutsame Projekte in ausländischen Besitz geht? Wahrscheinlich war sie gar nicht von so unverzichtbarer Bedeutung, wie vor Gericht reklamiert?
Dieter Donner nahm als Pressekoordinator der Stopp Bayer-COvestro-Pipeline Initiativen Monheim, Hilden, Langenfeld, Erkrath, Ratingen, Solingen, Düsseldorf Stellung:
"Covestro soll von ADNOC aus AbuDhabi „geschluckt“ werden-
Was ist mit dem Hoch-Risiko der CO-Giftgas-Pipeline
Covestro hatte schon Ende.2023 versucht den „AGAP – Alarm-und Gefahrenabwehrplan - ohne Öffentlichkeit - heimlich voran zu treiben:
Der Kreis Mettmann hat nach Abstimmung mit den betroffenen Kommunen – Duisburg, Düsseldorf, Krefeld, Mühlheim, Solingen und Neuss - deutliche Kritik daran formuliert.(Siehe unten)
Die seit einiger Zeit gemeldete Absicht des arabischen Öl-Konzerns ADNOC soll jetzt akut werden. Diese Verbindung von Heimlichkeit und Fremdbestimmung zu einem extrem risikoreichen Giftgas-Projekt dürfte zu noch größerer Sorge der Anwohner und der lokalen Politik führen.
Was hat ADNOK mit dieser Pipeline vor und welche Bürgerrechte sind nun noch mehr gefährdet?
Und wie soll den bekannten Gefahren wirksam begegnet werden?
Wir haben für unsere Initiative schon Ende 2023 die Bezirksregierung Düsseldorf und das Umweltministerium zu dem seltsamen AGAP-verfahren eingeschaltet. Zusätzlich haben wir zur „Parlamentsnacht“ jeweils eine Fraktion der Regierung und der Opposition mit der seit dem Jahr 2017 noch austehenden „Evaluierung“ des Rohrleitungsgesetzes aus dem Jahr 2006 erinnert. Dies ist eine gesetzlich vorgeschriebene Kontroll-Überprüfung als Pflichtaufgabe des NRW-Parlamentes. Wir gehen davon aus, dass dies nunmehr dringend – gerade ich dieser neuen, geänderten Sach- und Machtlage zügig angegangen wird.
Dies werden wir weiter zeitnah verfolgen und Antworten fordern."
Kunstlicht in der Nacht fördert das Insektensterben, so die wissenschaftlich belegte Überzeugung von Sonja Quick (BmU-Fraktion). Dagegen muss sich auch die Gemeinde engagieren!
Der Referentenentwurf zur Änderung der AVBFernwärmV macht gerechte Grundpreise immer unwahrscheinlicher.
„Die Füllstände aller Becken auf Erkrather Stadtgebiet sollen in geeigneter Weise barrierearm digital öffentlich abrufbar gemacht werden.“ fordert der stellvertretende Vorsitzende der BmU-Fraktion Peter Sohn aus Unterfeldhaus in einer Anfrage
Der Bürgermeister und die ihn unterstützenden Partner CDU und SPD wollen Gewinne der Stadtwerke an die Stadt auszahlen. Inzwischen ist es ein offenes Geheimnis (wird aber als solches vom Geschäftsführer der Stadtwerke versucht zu hüten), dass noch weit höhere Gewinne als die 1,5 Millionen Gewinnausschüttung mit der Fernwärmesparte gemacht wurden und werden. Wohin damit? Zur notleidenden Stadt oder in die Fernwärme investieren?
Die BmU-Fraktion bietet regelmäßig Gästen die Teilnahme an Fraktionssitzungen an. Wer daran Interesse hat, mailt an
Aus aktuellem Anlass weisen wir hier auf die sinnvolle Überprüfung der Lage der Wärmezähler insbesondere bei Einfamilienhäusern hin. Es soll mindestens einen Fall geben, in denen es durch falsche Anordnung der Zähler zu Doppelmessungen und damit Doppelabrechnungen gekommen ist. Das seit Jahrzehnten.
Am 10.09.2024 wurde der Transformationsplan für die Fernwärme Hochdahl in der Stadthalle Erkrath vorgestellt. Das Gutachten zeigt auf, dass die künftigen Fernwärmepreise durch die Dekarbonisierung massiv steigen werden. Als Preisdämpfer erweist sich die tiefe Geothermie (dabei wird in der Tiefe erwärmtes Wasser nach oben gepumpt).
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