1.7.25 Die Verluste aus Corona und Ukraine-Krieg konnten einige Jahre in einer Art Schattenhaushalt geparkt werden.
Jetzt steht die Entscheidung an:
Buchen wir diese Verluste gegen die Allgemeine Rücklage aus oder stottern wir sie z.B. über 20 Jahre ab?
CDU und Grüne haben sich im Kreisausschuss unter anderem zu Lasten Erkraths entschieden.
Sie stottern die Hälfte der Verluste 20 Jahre lang ab. Mit fatalen Folgen für die Städte.
Bernhard Osterwind im Stadtrat "Es ist völlig unverständlich, nur schwer akzeptabel, dass ein Umlageverband wie der Kreis nun die Hälfte dieser Last 20 Jahre lang die kreisangehörigen Städte abhungern lassen will. Die sofortige Ausbuchung aus der Allgemeinen Rücklage, die ja letztlich die Städte sowieso beim Kreis erwirtschaftet haben, hätte doch niemandem ein Leid zugefügt! Wenn wir uns bei jeder Krise der letzten 20 Jahre geweigert hätten, die finanziellen Folgen einzubuchen, wären die Haushalte nur noch ein einziges Lügenbuch zu Lasten der kommenden Generation. Deren Schuldenrucksack wird immer schwerer.-"
Im Hauptausschuss hatte auch Bürgermeister Schultz klare Worte gegen die Entscheidung von CDU und Grünen im #Kreisausschuss gefunden. Das kostet uns "zwei Schulsozialarbeiter" verdeutlicht er die Größenordnung der zusätzlichen Lasten. 20 Jahre lang.
Im Gegensatz zu Schultz ist die BmU auch in Erkrath konsequent. Obwohl hier die 5 % Defizithürde immer schwerer zu nehmen ist, votierte die BmU - wie die #UWG-Me im Kreisausschuss - konsequent für Ehrlichkeit und die Ausbuchung der Defizite gegen die Allgemeine Rücklage.
Vergeblich.