Zahlreiche Baumfällungen haben rund um die Schlammdeponie ihre groben Spuren hinterlassen
Die BmU begrüßt die Sanierung der Schlammdeponie, denn sie ist wegen ihrer Schadstoffabgabe ins Grundwasser schon zu lange in der Kritik. Nun hat der BRW (Bergisch Rheinischer Wasserverband) mit einer umfangreichen Sanierung begonnen, welcher auch die artenreiche Vegetation und Großbäume zum Opfer gefallen sind.
Susann Fabian (BmU und UWG-Me) und Brigitte Hagling (UWG-Me) haben sich sachkundig gemacht und sich in Gesprächen mit dem BRW über umfangreiche ökologische Ersatzmaßnahmen informiert. Dazu gehört z.B. aus dem Altholz die Anlage von Holztipis, um den Fledermäusen Ersatzbiotope anzubieten
Trotzdem: Vor Ort im Randbereich der Deponie regt Susann Fabian (BmU) zusätzliche Anpflanzung von standortgerechten einheimischen Sträuchern wie Weissdorn, Holunder, Vogelbeere, Kupferfelsenbirne an. Sie beobachtet die Entwicklung aufmerksam weiter.