Aus Sicht der BmU ist hinsichtlich der notwendigen Umstellung der Fernwärme auf regenerative Energien und der Abkehr vom immer teurer werdenden Erdgas die Installation von Solarthermie-Feldern allerdings nicht sinnvoll.
Es ist abzusehen, dass nur die Nutzung von Geothermie einen vernünftigen und bezahlbaren Beitrag zur Dekarbonisierung leiten kann. Da diese eine über das Jahr gleichmäßige Wärmeleistung liefert, wäre die gleichzeitige Nutzung von Solarthermie absolut kontraproduktiv, da diese vorwiegend im Sommer Ertrag bringt und die Geothermie behindern würde. Auf dem Kleinen Bruchhaus sieht die BmU eher Photovoltaik, mit dem gewonnenen Strom, der für die Fernwärme wesnetlich preisgestaltend sein wird, könnte man z.B. (Groß-)Wärmepumpen betreiben. Der Hinweis aus der Bürgerschaft, dass gleichzeitig Baumpflanzungen im Südosten des Feldes durch Beschattung einen Konflikt darstellen, stellte die BmU ebenfalls in den Raum.
Trotzdem wurde die Flächennutzungsplanänderung mit den Stimmen von CDU und SPD am 10.12.24 beschlossen.