Treiben Fernwärmerechnungen die Kosten der Bedarfsgemeinschaften?

Im Sozialausschuss des Kreistages wurde am 20.02.25 unter Tagesordnungspunkt 4 ein Vorjahresbericht des Jobcenters vorgelegt. Nach Köln und Monheim sind die Kosten der Unterkunft in Erkrath höher als in Düsseldorf, Wuppertal und allen anderen kreisangehörigen Städten.

Die BmU kritisiert seit vielen Jahren, dass z.B.  Fernwärmerechnungen in Hochdahl mit tausenden Wohnungen im Geschosswohnungsbau unrichtig sind. Ganz unabhängig von dem problematischen Arbeitspreis und Grundpreis kommen zusätzlich merkwürdige Fehler vor. Verbrauchswerte werden geschätzt, die Anzahl der Zähler verdreifacht sich plötzlich usw. . Und fast immer geschehen die "Irrtümer" zu Lasten der Kunden.

Hoffentlich werden die Rechnungen, die der Kunde dem Jobcenter vorlegt, auch kritisch und sorgfältig dort geprüft. Denn sonst zahlt der Steuerzahler hier drauf. Fatal, wenn das Gerichtsverfahren gegen e.on (Sammelklage) per Urteil oder Vergleich feststellt, dass den widerspruchführenden Kunden nennenswerte Summen zu erstatten sind und das Jobcenter nicht für den Steuerzahler diese Kosten wieder reinholt. 

 20.02.25